Craniosacrale Osteopathie

  • Ein großer Teil des Nervensystems befindet sich im Schädel (lat. Cranium). Ein weiterer großer Teil verläuft entlang unserer Wirbelsäule bis zum Kreuzbein (lat. Sacrum). Nach dieser Behandlungs-Achse wurde die Craniosacrale Therapie benannt.
  • Die Craniosacrale Therapie bewirkt eine harmonische Zirkulation der Flüssigkeit, die unser Gehirn und Rückenmark umgibt. Das „Nervenkostüm“ wird vitaler und stabiler. (Technisch beschreibt man die Wirkweise der Craniosacral-Therapie über die weitreichenden „Wellen“, die die Mikrobewegung der Schädelplatten und die Rückenmarksflüssigkeit im Körper verbreiten.)
  • Während der Behandlung entsteht ein tiefer Ruhezustand, der die Auflösung von Blockaden ermöglicht.
  • Im Körper gebundener Energie wird zu ihrem natürlichen Fluss verholfen. Das kann mit tiefem Ruhezustand einhergehen, aber auch mit unbewussten Bewegungen, die alte Blockaden „entwirren“.
  • Hierbei kann es sich auch um emotionale Blockaden oder Trauma handeln; Craniosacrale Techniken können auch zur Traumabehandlung beim Pferd herangezogen werden.
  • Während der Craniosacralen Behandlung werden tiefsitzende und oft alte Blockaden in Muskeln und Geweben gelöst, so dass die Energie in den Nervenbahnen wieder optimal fließen kann. Das Nervensystem, die Muskulatur und die Gewebe entspannen sich, dem Körper steht wieder mehr Energie zur Verfügung.
  • Alles das trifft zu – die Craniosacrale Therapie hat sich bei einer Vielzahl von Beschwerden bewährt.
  • Stress, Fehlbelastungen, Unfälle und andere traumatische körperliche oder emotionale Erfahrungen können ebenfalls zu Störungen des Energieflusses in den Nerven führen. Bei chronischen Erkrankungen kann die Craniosacrale Osteopathie eine Ergänzung zu ärztlicher Behandlung sein.